Liebe Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer,
bezugnehmend auf unseren Beitrag vom 03. März 2023 – Online-Theorie Entscheidung auf der Verkehrsministerkonferenz – haben wir sehr gute Nachrichten bzgl. der Digitalisierung und Optimierung während der Fahrschüler*innen-Ausbildung in Deutschland.
Die Verkehrsministerkonferenz am 23.03.2023 von Bund und Länder in Nordrhein-Westfalen hat die Optimierung und Digitalisierung der Fahrschülerausbildung beschlossen.
Hierbei entschied sich das Fachgremium aktiv für die Digitalisierung und somit gegen die negative Meinung der größten Fahrlehrerverbände, sowie anderen wirtschaftlich interessierten und markbeherrschenden Unternehmen in Deutschland. Seit mehreren Jahrzehnten wurde die Entwicklung des Fahrschulmarkts maßgeblich durch diese (historisch bedingt veralteten) Interessenverbände kontrolliert und bis zuletzt versucht, die Digitalisierung der Fahrschülerausbildung (insbesondere dem Online-Theorie Unterricht) zu verhindern.
„Wir sind erleichtert, dass die Digitalisierung in Deutschland – auch in Form von Online-Theorie – Einzug hält. Wir hatten zuletzt befürchtet, dass die historisch bedingte, starke Lobby im Fahrschulmarkt und deren schon panische Aversion gegen digitale Unterrichtsformen gewinnen würde. Als junges Unternehmen, welches sich auf digitale Fahrschuldienstleistungen spezialisiert hat, begrüßen wir das natürlich sehr, so dass Deutschland einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung zeitgemäßer Ausbildung geht.“
Teilte die Geschäftsführung von drivEddy, welcher der größte Online-Theorie Anbieter für Fahrschulen in Deutschland ist, auf Nachfrage des DVFFF e.V. mit.
Der Beschluss der Verkehrsministerkonferenz besagt:
Bund und Länder wollen die Fachschülerausbildung weiter modernisieren und digitalisieren. Dies soll unter anderem durch die Schaffung weitergehender Möglichkeiten beziehungsweise genereller Regelungen für E-Learning erreicht werden. Dies setze allerdings gleiche Qualitätsanforderungen wie beim Präsenzunterricht voraus.
Hier ist insbesondere folgender Abschnitt maßgeblich: „Dies setze allerdings gleiche Qualitätsanforderungen wie beim Präsenzunterricht voraus.“
Diese Aussage deuten wir so, dass zukünftig der Theorieunterricht zwar digital, jedoch noch in den gewohnten Themengliederung sowie unter Anwesenheit eines Fahrlehrers erfolgen muss.
Was würde das für den Fahrschulmarkt bedeuten?
Im Rahmen dieser Umstellung könnten Fahrschulen ihren Unterricht hybrid oder rein digital gestalten. Dadurch könnten Fixkosten durch Schließung von unnötigen Filialen deutlich reduziert werden, sowie die Ausbildung für Fahrschüler*innen deutlich attraktiver gestaltet werden. Darüber hinaus könnten Fahrschulen die gesamte Ausbildung digital an einen Partner auslagern und so wichtige Fahrlehrerkapazitäten sparen, welches gerade im derzeitigen Fachkräftemangel einer der wichtigsten Faktoren ist. Hier ist perspektivisch drivEddy der einzige Online-Theorie Dienstleister in Deutschland, der diesen Service flächendeckend d.h. auch Ihrer Fahrschule anbieten kann. Sollten Sie in Betracht ziehen, Ihren Unterricht an externe Fahrschulen dezentral auszulagern, um mehr Kapazitäten zu erhalten, dann empfehlen wir Ihnen bereits jetzt Kontakt mit drivEddy aufzunehmen, bevor der Service rechtlich durch die Gesetzgebung offiziell bestätigt wird. So können Sie sich u.a. jetzt schon die sehr günstigen Vorzugskonditionen sichern. Unten können Sie ein Gespräch vereinbaren.
Kommende Woche und im Rahmen eines persönlichen Termins mit der neuen Referatsleitung des Verkehrsministeriums, wird die Vorstandsschaft des DVFFF e.V. die Auswirkungen dieses Beschlusses im Detail eruieren und Sie umgehend darüber in Kenntnis setzen.